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Beruf: Bergkristallfinder in der Schweiz

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Published 19 Jun 2020

n der Schweiz gibt es auch heute noch professionelle Edelsteinsucher – sie werden „Strahler“ genannt. Immerhin gibt es zwischen Basel und Luzern die meisten Edelsteine der Alpen. Dass man mit einem solchen Strahlerpatent richtige Schätze finden kann, hat Franz von Arx bewiesen. Vor einigen Jahren hat er zusammen mit seinem Strahler-Kollegen Paul von Känel eine Ader von Riesenkristallen gefunden: Menschengroße Zapfen von Rauchquarz und Bergkristallen, der Fund ist millionenschwer. Tief im Berg haben die Profistrahler eine ganze „Kammer Gottes“, wie sie es nennen, gefunden. Hinter dem Erfolg steckt jahrelange Arbeit. Die beiden sind die Sommer immer mit Hammer und Meißel unterwegs, übernachten in Zelten oder einfachen Holzhütten bei Kerzenschein und Dauerbrot, bevor sie am nächsten Tag wieder in den Berg gehen. Wer mit Werkzeug den Berg bearbeitet, um Mineralien zu suchen, muss in der Schweiz bei der zuständigen Gemeinde ein Patent kaufen. Dafür gehören die Schätze dann auch dem Finder. Die besten Fundstellen liegen im Binntal. In der Grube Lengenbach können auch Anfänger an der Klopfstelle nach edlen Steinen suchen – fast immer mit Erfolg. www.grube-lengenbach.ch

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